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Sluis - Cadzand-Bad
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Sluis

Sluis - Windmühle
Sluis - Waffeln
Sluis - Belfort
Sluis - Beestenmarkt
Sluis - Käsekauf
Suis - Groote Markt
Sluis - Folkloretag

Sluis: 365 Tage im Jahr Schlemmen, Sightseeing und Shopping

Die niederländisch-belgische Grenzstadt südöstlich von Cadzand-Bad ist idyllisch eingebettet in Wälder, Wiesen und Wällen, entstanden, wo sich der ehemalige Meeresarm Zwin teilte. Sluis ist gelegen am „Napoleonkanal“, auch „Damse Vaart-Kanal“ genannt, der die Stadt Sluis mit Brügge verbindet. Überragt wird Sluis vom mächtigen und weithin sichtbaren Belfort-Turm am Groote Markt. Garniert ist die beliebte Besucherstadt mit Befestigungsanlagen und Stadttoren aus dem 14. Jahrhundert, typisch holländischen Häusern und der prachtvoll erhaltenen und intakten Windmühle “De Brak” aus dem Jahr 1739.

 

Und das Beste ist: Die Geschäfte und Restaurants sind in Sluis das ganze Jahr über geöffnet, auch an Sonntagen – und das seit 100 Jahren. So ist Sluis vorrangig Shopping-Stadt, eine durchgängige Gastromeile sind die Oude Kerkstraat, Nieuwstraat, Kapellestraat, Vrijstraat und nicht zuletzt der Kaii. Hier kann man mit Blick auf den Kanal speisen und trinken und sich vom Einkaufen erholen. Denn geboten wird in Sluis für jeden Kauf-Geschmack etwas – Mode und Schuhe, Parfum und Tabak, Musik und Erotik, Süßigkeiten und Käse, Möbel und Musik. Das hat Historie – durch die Lage an der Grenze zu Belgien und das alternative Angebot in den Niederlanden war Sluis schon immer für belgische Touristen attraktiv. Und ist es heute für deutsche Urlauber als Alternative zu einem Strandtag in Cadzand-Bad.

Sehenswertes in Sluis

Windmühle ``De Brak``

Windmühle ``De Brak``

Nicht nur der Belfort überragt Sluis, am südlichen Ende der Nieuwvlietstraat schaut auch die Getreidemühle „De Brak“ von einer Anhöhe auf die Stadt. Die Mühle aus dem Jahr 1739, gebaut als Festungsmühle auf einer Anhöhe, verdankt ihren Namen der französischen Jagdhunderasse „Braque“, die beim Jagen ihre Nase in den Wind hält. Denn die Kappenwindmühle kann ihren oberen Teil – die Kappe mit ihren Flügeln – in die jeweils gewünschte Windrichtung zur optimalen Leistung drehen.

Belfried “Het Belfort”

Belfried “Het Belfort”

Der Belfried “Belfort” im gotischen Stil am Groote Markt von Sluis ist der einzige Belffried in den Niederlanden, er wurde 1375 nach dem Vorbild flämischer Belfriede erbaut. Das rechteckige Gebäude beherrscht mit seinem mächtigen 32 Meter hohen eingebauten Turm und vier auskragenden Ecktürmchen plus Wimpeln die Silhouette von Sluis aus jeder Blickrichtung. Die Türme des “Belfort” von Sluis können Besucher im Sommer unter fachkundiger Leitung eines Führers besichtigen.

Museum ``Bizarium``

Museum ``Bizarium``

Überraschend, erstaunlich, sehenswert: Das „Bizarium“ in Sluis ist ein Museum der kreativsten und verrücktesten Erfindungen der Welt. Über 100 Ausstellungsstücke bietet das Bizarium – unter anderem ein fliegendes Fahrrad, ein wanderndes U-Boot, ein Haarwuchshelm, das älteste Telefon der Welt aus dem Jahre 1673, das erste Raumschiff aus dem Jahr 1670 oder verschiedene Modelle eines „Perpetuum Mobile“. Die Exponate sind den Ur-Ideen der Erfinder originalgetreu nachgebaut.

Stadttor ``Zuidpoort``

Stadttor ``Zuidpoort``

Der “Zuidpoort” von Sluis, das südliche Stadtor der mittelaterlich geprägten Stadt südöstlich von Cadzand-Bad, ist nicht nur das älteste, sondern auch wohl auch das bekannteste Stadttor: Wer von Süden oder Südosten aus Richtung Heille oder Aardenburg nach Sluis fährt, sieht rechts der “Nieuwestraat” die Reste des Festungsanlagen, die zwischen 1399 und 1406 errichtet wurden. Auch heute ist der “Zuidpoort” noch in Funktion: Er ist die Öffnung durch die begrünten Wallanlagen, die Sluis mit sternenförmigen Ausbuchtungen und Wassergräben umringen, und wird von Einheimischen ebenso wie von Sluis-Touristen täglich genutzt.

Stadttor ``Oostpoort``

Stadttor ``Oostpoort``

Der “Oostpoort” der mittelalterlich geprägten Stadt Sluis südöstlich von Cadzand-Bad ist das östliche Stadttor aus der Zeit der “Staats-Spaanse Linies”. Gebaut wurde das Sluiser “Oostpoort” zwischen 1425 und 1432. Es liegt in der Nähe des “Zuiddijk” von Sluis und hat vier große Tore – je zwei auf der Stadtseite und Aussenseite der Befestigung. Der Zugang in die Stadt war zur damaligen Zeit möglich über zwei Zugbrücken: Die beweglichen Brücken, die mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung hochgeklappt werden konnten, führten über zwei Wassergräben, die die Festung von Sluis schützte.

Stadttor ``Westpoort``

Stadttor ``Westpoort``

Der “Westpoort”, das westliche Stadttor des mittelalterlichen Sluis, wurde zwischen den Jahren 1444 und 1450 gebaut. Das mächtige Stadttor sicherte den Zugang zur Stadt von Westen und war die Öffnung zwischen zwei Befestigungsmauern mit davorliegendem Wassergraben und mehreren sternförmigen Schanzen. Auch heute lassen sich bei einem Spaziergang auf den Wällen längs der der Ruinen des auch “Steinerner Bär” genannten Stadttores die mächtige Festungsanlage von Sluis erkennen, die die damaligen Mündung des Zwin und den Zugang zu den wichtigen Handelsstädten Brügge und Gent sicherte.

De Dikke van Dale-Standbild

De Dikke van Dale-Standbild

Mit dem Rücken zum „Damse Vaart-Kanal“ schaut eine vergoldete Büste auf den Verkehr am Kreisel von Sluis:  Die Kopfskulptur stellt Johan Hendrik van Dale, Sluis berühmtesten Einwohner dar. Van Dale konzipierte das „Große Wörterbuch der niederländischen Sprache“. Das Wörterbuch ist als “Der dicke Van Dale” (De Dikke Van Dale) oder “Der große Van Dale” (de Grote Van Dale) bekannt – seine Bedeutung entspricht ungefähr der des deutschen Duden. Johan Hendrik van Dale wurde in Sluis 1828 geboren und starb auch dort 1872; in Sluis lebte und arbeitete er als Archivar und Lehrer.

Straussenvogelbauernhof ``Monnikenwerve``

Straussenvogelbauernhof ``Monnikenwerve``

Der Straussenvogelbauernhof “Monnikewerve” östlich von Sluis ist nicht umsonst seit 1997 eine Attraktion in Seeländisch Flandern. Mehrere Dutzend Strauße unterschiedlichster Art grasen und galoppieren auf dem Bauernhof zwischen Sluis und Aardenburg. Die Besucher lernen beim Besuch des Hofes das Leben und das Gewicht eines Straußes kennen: vom 1,5 Kilogramm schweren Ei über die 1 Kilogramm wiegenden Küken bis zum 150 Kilogramm tragenden Lebendgewicht des ausgewachsenen Laufvogels.

Toversluis Family Fun Park

Toversluis Family Fun Park

Ein Besuch im „Toversluis“ in Sluis verschafft Kindern Spiel und Spaß, Eltern Entspannung und Freizeit. Am östlichen Ortsausgang von Sluis gelegen, ist der „Family Fun Parc Toversluis“ quasi ein Multi-Entertainment-Zentrum für Groß und Klein. Bowling-Center mit vier Bahnen, Spielhallen-Hölle mit Dutzenden Automaten und einarmigen Banditen, Casino und Indoor-Spielplatz – mit angegliederter Brasserie und Wok-Restaurant. Natürlich können die Kids auch draussen spielen: Klettergerüste, Trampoline und ein Pool stehen auf dem Freigelände zum Toben bereit.

Hotel-Tipps für Sluis

Hotel de Dikke van Dale ****

Hotel de Dikke van Dale ****

Nur 450 m entfernt vom historischen Kern von Sluis liegt das Hotel de Dikke van Dale in einem restaurierten, ehemaligen Kloster aus dem 19. Jahrhundert. Eine elegante Bibliothek mit offenem Kamin zählt ebenso wie das Restaurant im Louis-Quatorze-Stil zu den Charakteristik dieses Hotels in Sluis.

RIVERS Hotel ***

RIVERS Hotel ***

Das beliebte Restaurant RIVERS mitten in Sluis bietet seit Anfang 2017 neun moderne Hotelzimmer mit Blick auf den Kaai: Die Deluxe Doppelzimmer und Familienzimmer haben Flachbild-Fernseher, Sitzbereich und Bad sowie kostenloses WLAN. Vom RIVERS können Gäste Sluis wunderbar zu Fuß erkunden.

Hotel Sanders de Paauw

Hotel Sanders de Paauw

Das kleine Hotel Sanders de Paauw ist in einem klassischen flandrischen Stadthaus in Sluis untergebracht mit Blick auf den Kanal Damme-Brügge. Die acht Zimmer mit Holzböden sind in hellem Dekor gehalten, haben Boxspringbetten und bieten WLAN. Gäste geniessen im Hotel-Restaurant seeländische Küche.